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Therapieangebote

  • Psychotherapie, u.a. Kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie nach J. Young
  • Psychologische Diagnostik
  • Stressbewältigung bei u.a. „Burnout“ und allgemeine Gesundheitsförderung
  • Einsatz hypnotherapeutischer Methoden

Bei der Psychotherapie handelt es sich um eine wissenschaftlich fundierte Methode, um seelisches Leiden zu behandeln.

In einem Erstgespräch lernen wir uns persönlich kennen. Im Mittelpunkt stehen Sie mit Ihrem persönlichen Anliegen, Ihren derzeitigen Beschwerden und Problemen sowie Ihrem persönlichen Therapieauftrag.

In einer ersten Abklärungsphase werden neben dem persönlichen Gespräch nach Bedarf zusätzlich diagnostische Fragebögen eingesetzt. Basierend auf diesen Erkenntnissen stellen wir einen auf Sie zugeschnittenen Therapieplan für die weitere therapeutische Behandlung zusammen. Hierbei sind für mich die von Ihnen genannten individuellen Therapieziele sehr wichtig, die verschiedene Bereiche betreffen können wie beispielsweise Umgang mit bzw. Abbau von Ängsten, Verbesserung der Stimmung etc.

Meine psychotherapeutische Vorgehensweise basiert auf einer verhaltenstherapeutischen Grundlage und ist ressourcenorientiert. Wir streben dabei Veränderungen auf den verschiedenen Ebenen wie Gedanken, Gefühlen, Erleben und Verhalten an. Wissenschaftlich gesicherte Methoden finden Einsatz, z.B. Expositionsübungen, Rollenspiele, Entspannungsverfahren. Ihr eigenes Selbsthilfepotential, Ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten sind dabei von grosser Bedeutung.

Ziel der Psychotherapie ist es, dass sich Ihr Wohlbefinden wieder verbessert.
Mein therapeutisches Angebot richtet sich u.a. an Personen, die unter folgenden Beschwerden und Problemen leiden:

  • Stress und „Burnout“
  • Ängste
  • Depressionen
  • Lebensprobleme
  • Beziehungsprobleme
  • Körperliche Erkrankungen etc.

Ich biete Therapien für junge Erwachsene und Erwachsene in Deutsch, Englisch und Französisch an.

Kognitive Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist ein effektives, wissenschaftlich untersuchtes Therapieverfahren mit nachgewiesener Wirkung. Sie ist eine moderne und wirksame Form der Verhaltenstherapie. Es wird besonderes Gewicht auf das Erkennen, Überprüfen und ggf. Verändern von verinnerlichten Konzepten, Normen und häufig ablaufenden Gedanken gelegt, da diese meist für das Entstehen emotionaler Probleme verantwortlich sind (nach Stavemann, 2015, Integrative KVT, Beltz).
Schematherapie
Die von Jeffrey Young (New York) entwickelte Schematherapie ist ein integratives Psychotherapieverfahren zur Erklärung und Behandlung psychischer Beschwerden und Störungsbilder. Die Schematherapie entstammt der Kognitiven Verhaltenstherapie und beruht auf der Annahme, dass jeder Mensch während seiner Kindheit sogenannte Schemata entwickelt hat. Ein Schema wird hierbei als eine organisierte Wissensstruktur verstanden, die sich in bestimmten Verhaltensweisen, Emotionen und Gedanken offenbart. Der Ansatz zielt darauf ab, dysfunktionale Beziehungsmuster zu identifizieren, sie als „Narben“ früherer Verletzungen mit Ursprüngen in Kindheit und Jugend zu verstehen und eine aktive Veränderung herbeizuführen. Mit den Mitteln der Schematherapie werden somit sogenannte „Lebensfallen“ an ihren emotionalen biographischen Ursprung zurückverfolgt. Aktuell auftretende dysfunktionale Gefühlszustände werden als „Kind-, Eltern- oder Bewältigungsmodi“ aufgefasst und therapeutisch bearbeitet. Im Rahmen dieses entwicklungsdynamischen Modells kommen emotionsfokussierte, kognitive und behaviorale Interventionen sowie eine sehr fürsorgliche Beziehungsgestaltung zur Anwendung (nach Istos, Institut für Schematherapie Ostschweiz, Schweiz).